FREISTAAT BAYERN – NIEDERBAYERN 

Bad Bocklet
Mineral-Moor-Heilbad


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Das „Biedermeierbad in der Rhön“



Der Markt Bad Bocklet, im Tal der Fränkischen Saale gelegen, umfasst die sieben Gemeindeteile Aschach, Bad Bocklet, Großenbrach, Hohn, Nickersfelden, Roth und Steinach.
Mittelpunkt und Verwaltungssitz ist Bad Bocklet, eines der fünf Bayerischen Staatsbäder am Rande der bayerischen Rhön.

Seinen guten Ruf als Heilbad verdankt Bad Bocklet der Entdeckung der Stahlquelle im Jahre 1724 durch den damaligen Pfarrer von Aschach. Der Durchbruch zum heutigen Bad Bocklet gelang mit der Neubohrung der Balthasar-Neumann-Quelle im Jahre 1948.

Informationen zu den Kuren



Bad Bockleter Spezialität: das erfrischende, belebende Stahlbad. Seine besondere Wirkung beruht auf der starken durchblutungsfördernden Wirkung des kohlensäurereichen Wassers. Über die Haut aufgenommen bewirkt es eine Erweiterung der Blutgefäße und kann somit einen positiven Einfluss auf das gesamte Herz-Kreislaufsystem nehmen. Während die Wirkung des Stahlbades durch möglichst „kühle” Wassertemperaturen verstärkt wird, erreichen Moorbäder ihre Wirkung bei höheren Temperaturen.
Harmonisch in den Kurplan eingeschaltete Mooranwendungen unterstützen und fördern durch thermische, chemische und mechanische Reize u.a. den Gewebestoffwechsel sowie die Entschlackung des Körpers.

Badebereich
Eingang zum Kurpark in Bad Bocklet

Badebereich
Bad Bocklet in der Fränkischen Rhön

Die Stahlquelle hat sich seit über 250 Jahren vor allem bei Herz/Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, vegetativer Dystonie, Eisenmangelerkrankungen des Blutes und bei Frauenkrankheiten bewährt. Besonders günstig wirkt sie sich in ihrer Durchblutung fördernden und schmerzlindernden Wirkung aus.
Als Trinkkur ist die Stahlquelle dank ihrer ausgewogenen Zusammensetzung ausgezeichnet verträglich, besonders wenn sie frisch am Brunnen getrunken wird. Wer unabhängig von ärztlicher Verordnung etwas für seine Gesundheit tun möchte, kann ohne Bedenken täglich Bad Bockleter Heilwasser trinken. Der Mineralstoffpool des Körpers wird so wieder aufgefüllt und Schadstoffe können aufgrund des durchspülenden Effekts (vermehrte Urinproduktion) ausgeschwemmt werden.

Bad Bockleter Heilwasser aus der Balthasar-Neumann-Quelle ist das am stärksten eisenhaltige Heilwasser Deutschlands. Aus 100 Metern Tiefe sprudelt das Heilwasser durch den hohen Druck der eigenen Kohlensäure nach oben. Seine hochwirksame, gesundheits-fördernde Wirkung beruht auf einem einzigartigen Cocktail gelöster Mineralien und Gase.
Die Balthasar-Neumann-Quelle in Bad Bocklet – von vielen auch „Stahlquelle” genannt – ist ein eisenhaltiger Säuerling. Das Heilwasser wird einerseits als Trinkkur verordnet und andererseits zur Bäderbehandlung eingesetzt. Der Name „Stahlquelle” weist auf den hohen Eisengehalt hin, obwohl ursprünglich eine Stählung gemeint war.

Indikationen



– Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems
– Erkrankungen des Rückens, Gelenke und Muskulatur
– Erkrankungen der Atemwegsorgane
– Erkrankungen der Verdauungsorgane
– Stoffwechselerkrankungen
– Erkrankungen der Niere-, Harn- und Geschlechtsorgane
– Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe
– Physisch-psychische Erschöpfungszustände

Kontraindikationen



– Epilepsie
– akutentzündliche Erkrankungen


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